Klettern
Alpinkletterkurs
Vorbereitung für die Felswände, unter diesem Motte wurde der Alpin-Kletterkurs ausgerichtet. Der Kurs besteht aus 2 Teilen:
Teil 1 ist ein Vorbereitungskurs in der Kletterhalle. Aufbauend auf den Vorstiegsschein wurden als erstes die wichtigsten Knoten wie Mastwurf, Halbmastwurf, Sackstich und Prusik vermittelt und geübt.
Step für Step wurden die einzelnen Abschnitte der Seilschaft, sowohl im Auf- wie im Abstieg geübt. Einer der wichtigstens Sachen im alpinen Klettern ist der Aufbau eines Standplatzes. Hier kommt der Mastwurf zum Einsatz.
Nun hieß es "Seilschaft in Aktion". Geübt wurde in Zweier-Seilschaften. Anders als in der Kletterhalle wird im alpinen Gelände mit dem Halbmastwurf gesichert. Neben dem Handwerklichen, spielt auch die Kommunikation eine wichtige Rolle. Von nun an hallte es durch die Halle "Stand"- "Seil Ein"- "Seil Aus" - "Nachkommen" und "Komme". Hinter jedem dieser Kommandos steht eine Aktion.
Um für den Abstieg gerüstet zu sein, wurde als erstes das Umbauen und Ablassen und danach das Abseilen geübt.
Nach über 3 stündiger Übung, waren die Teilnehmer fitt und bereit für die Felswand.
Xaver und Michael an einem Standplatz
Martin beim Abseilen
Die Kursteilnehmer in der Halle, vl. Christian, Michael, Martin, Kursleiter Max, Xaver, Monika und Iryna
Im Teil 2 wurde es ernst. Es ging nach Ruhpolding in den Klettergarten "Brand". Dort wurde bis 1970 der Ruhpoldinger Marmor abgebaut. Heute dient das Areal als Übungsgelände für Kletterer mit zahlreichen Routen in verschieden Schwierigkeitsgraden und Touren mit bis zu 3 Seillängen.
Iryna im Nachstieg
Monika am Standplatz beim Nachsichern
Xaver und Martin in der letzten Seillänge
Petra, sie unterstützte Max bei der Felsausbildung
Iryna beim Abseilen
Die Kursteilnehmer: h.l. Monika H. Iryna L. Martin S., Christian, Xaver P., vorne l. Petra, J. unterstützte Kursleiter Max Altmannshofer
Bericht: Max Altmannshofer