Rad - MTB
Goethe und das Mountainbike
Hätte er eins gehabt und wäre dabei gewesen, hätte er sicher seine helle Freude an der Herbsttour zum vielleicht größten Brotzeitbankerl Deutschlands gehabt.
Mit etwas Neugier findet man in unserem Hügelland immer wieder schöne Ecken bei denen man sagen kann „Warum in die Ferne schweifen ……
Sechs MountainbikerInnen statteten deshalb am vergangenen Samstag dem Bina,- Rott- und Vilstal einen Besuch ab. Auf welligem Terrain über Wiesen-,Wald und Kieswege
erreichte man nach 1 ½ Stunden das Fernziel „Brotzeitbankerl„ im Landkreis Mühldorf, in der Gegend von Irgendwo nahe der Ortschaft Geheim, von dem es bei klarer Sicht einen tollen Blick zur Alpenkette gibt.
Fotos: Brotzeitbankerlimpressionen
In einem kleinen Quiz galt es möglichst genau die Summe aus Länge, Breite und Höhe zu schätzen. Nach exakter Vermessung erhielt der Sieger, Jürgen R., dafür vom FÜL eine original Nullingerwurstsemmel mit einer halben Bier.
Frisch gestärkt machte man sich auf den Rückweg, nahm die Rottquelle „noch mit“
und nach 2h 28´ Sattelzeit, 40km mit 530Hm erreichte man wohlbehalten den Ausgangspunkt. Zufriedene Gesichter, etwas müde Beine und schöne Eindrücke waren Belohnung für eine gelungene Herbsttour.
Zum Nachfahren einige der namhaftesten am Weg gelegenen Ortschaften:
Pfistersham-Leitern-Gansenöd-Rafolding-Moosen-Bindlhub-Weichslgarten-Kamhub-Mitteralting-Gassau-Wachsenberg-Eckweg.
Besonderheiten:
Traumhaftes Wetter, schöne Ausblicke, ein paar sehr leichte Trails, null Schlaaz, Riesenboviste mit 5kg, tellergroße Parasol- und Fliegenpilze, Damwildherden - eine davon mit über 100 Tieren, Rott- und Binaquelle, ein echter Düsenjet auf Sockel,
Teilnehmer: Roland D., Irmi und Andi F., Jürgen R., Stefan W.