Skitouren
Für den Ernstfall geübt
Bei winterlichen Temperaturen, jedoch ohne Schnee, wurde der Umgang mit dem LVS-Gerät (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät) geübt.
Als erstes wurde kurz über die Ausrüstung gesprochen. Um einen Verschütteten erfolgreich zu orten und zeitnah bergen zu können, ist neben dem LVS-Gerät eine Sonde und eine Schaufel für jeden Tourengeher zwingend mitzuführen.
Danach wurde der Focus auf die LVS-Geräte gelegt, als erstes der Unterschied von 1 / 2 und 3 Antennengeräten erklärt, bevor die Geräte eingeschaltet wurden.
Jetzt wurden im praktischen Teil alle LVS-Geräte auf "Suchen" umgestellt. Max Altmannshofer erklärte das Prizip der Feldlinien und wie man durch das hin und herbewegen die Feldlininen schneidet und dabei die unterschiedlichen Ausschläge bzw. Entfernungenanzeigen erkennen kann.
Mangels Schnee musste das sendende LVS-Gerät unter Töpfen versteckt werden. Jeder Teilnehmer musste jetzt den Topf orten, unter dem sich der Sender befand. Um möglichst schnell zum Ziel zu kommen, wurde der Suchvorgang in 4 Teilbereiche gegliedert. (siehe Skizze)
Neben der Einzelsuche wurde auch die Mehrverschüttetensuche mit der 3 Kreis-Methode und mit den neueren Geräten das Ausblenden geübt.
Quelle Tourenwelt.at
Die Teilnehmer bei der Grobsuche
bei der Feinsuche
Die Teilnehmer, rechts Fachübungsleiter M.Altmannshofer