Der Schlafenden Hexe auf der Nase herumgetanzt - DAV Gangkofen

Klettern

Der Schlafenden Hexe auf der Nase herumgetanzt

Um dem nebligen Dauergrau zwischen Alpenrand und Bayerischem Wald zu entfliehen, trafen sich sechs Mitglieder der DAV Sektion Gangkofen am Parkplatz Hallthurm und statteten der Schlafenden Hexe einen Besuch ab.

Nachdem die zwei Dreier-Seilschaften eingeteilt und das erforderliche Equipment ausgeteilt waren, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Rotofensattel. Kurzweilig waren die 600 Höhenmeter, weil man sich schon lange nicht mehr gesehen hatte und viele wahre und zweifelhaft wahre Neuigkeiten ausgetauscht wurden. Vom Sattel geht es wieder ein Stück bergab, dann erreicht man die Berchtesgadener Rinne.

Am Einstieg der Berchtesgadener Rinne

Von hier klettert man in drei Seillängen auf den Großen Rotofenturm, auch genannt Hexen- oder Montgelas-Nase.

Klaus am Ende der Rinne

Franz am Ende der 3. Seillänge, im Hintergrund der Signalkopf

Reichlich Sonne wurde getankt während der Brotzeitpause uns so manch lustige Anekdote zum Besten gegeben.

Auf der Hex-Nasen vl. Franze, Franz, Max, Petra, Peter und Klaus

Schließlich mahnte aber unser jüngster Teilnehmer zum Aufbruch: er wollte unbedingt auf den durchaus noch straffen Busen der Hexe wandern. So wurde abgeseilt, zurück zum Sattel gewandert und auch der Signalkopf bezwungen.

Schattenbild der "Schlafenden Hexe"

Auf dem Signalkopf (Busen der Hexe)

Der spätherbstliche Rundumblick war herrlich und die ersten Skitouren wurden schon besprochen – aber so weit ist es noch nicht, also wurde schweren Herzens der Rückzug angetreten, um kurz nach der Abfahrt vom Parkplatz wieder in den dichten Nebel einzutauchen. Natürlich fehlte auch die obligatorische Einkehr nicht, in diesem Fall in der Dorfwirtschaft Asten, welche leider wieder einmal lockdownbedingt den letzten Tag geöffnet hatte.

Dabei waren Max, Klaus, Peter, Franz, Franze und Petra

Bericht: Petra

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