Mit dem Fahrrad zur Pyramidenspitze - DAV Gangkofen

Rad - MTB

Mit dem Fahrrad zur Pyramidenspitze

vom 29.07.-31.07.17

Samstag, 29.07.17

Um 6.15 Uhr radle ich los nach Gangkofen. wo ich mich mit Fips treffe, gemeinsam radeln wir weiter nach Vilsbiburg. Dort treffen wir den Rest der Gruppe am Bahnhof,

„Treffpunkt Bahnhof Vilsbiburg“

 noch ein Gruppenfoto an der Radfahrerkirche

„Radlergruppe vor der Radfahrerkirche“

und auf geht’s auf dem Vilstalradweg über Velden, Taufkirchen und Dorfen bis St. Wolfgang, wo ein Imbiss in einer Bäckerei geplant ist. Zwischen Taufkirchen und Dorfen bekomme ich plötzlich Krämpfe in beiden Oberschenkeln, doch Dank Magnesium und einer ordentliche Prise Salz, mit viel Wasser runtergespült, ist das Problem schnell behoben. In St.Wolfgang machen wir wie geplant eine Pause, stärken uns mit Kaffee, Kuchen und Laugengebäck und decken uns mit Trinken ein. Nun führt der Radweg entlang der B15

„Wo geht´s denn nun lang?“

über Haag nach Wasserburg, dort machen wir einen Abstecher in die Stadt zur Eisdiele.  Auf dem Rückweg zum Radweg gehen Resi, Siglinde und ich beinahe verloren da wir unbedingt noch ein schönes Stadthaus fotografieren wollen.

„Stück und Wandmalereien“

Doch dem Handy sei Dank finden wir uns rasch alle wieder ein und weiter geht es auf dem Innradweg, immer am Fluss entlang, erst einen sehr schmalen Weg bis Attel und dann auf breiterem Weg weiter nach Sendling. An einem kleinen Badesee gehen wir schwimmen und kehren dann noch in Sendling im Kaffee ein. Dort stärken wir uns mit Kaffee und Kuchen oder Brotzeit für die letzten Kilometer nach Rosenheim. Kurz vor Ankunft am Ziel gibt es noch ein technisches Problem, Werner hat einen Platten!

 „Reifenwechsel“

Aber routiniert wird der Schlauch ausgewechselt und bis der neue eingesetzt ist, ist der beschädigte geflickt. Gegen 18.00 Uhr erreichen wir unser Hotel und gehen nach einer erfrischenden Dusche in den Biergarten essen. Noch ein Verdauungsspaziergang durch die Fußgängerzone, eine Kugel Eis als Betthupferl und bald liegen wir in unseren Betten.

Sonntag, 30.07.17

 „Abfahrt vom Goldenen Hirschen“

Nachdem wir uns in der Bahnhofsbäckerei mit Semmeln und Getränken eingedeckt haben, fahren wir auf dem Innradweg über Neubeuern, Erl und Ebbs nach Oberndorf. Der Himmel ist Wolken verhangen und so verschmähen wir die Bademöglichkeit am Neubeuerer-See.

„Kein Badewetter!“

Streckenweise haben wir heftigen Gegenwind so dass wir kräftig in die Pedale treten müssen.

 „Gänse am Wegesrand

 

„Etwas Kulturgeschichte im Vorbeifahren“

 

Beim Kaissenhof kaufen wir noch Käse und Wurst, packen unsere Bergrucksäcke und stellen unsere Fahrräder in der Garage des Hofes unter.

 „Der Kaissenhof - unsere Radlgarage“

 Nun geht es zu Fuß weiter. Steil führt unser Weg, der „Schanzensteig“, im Bergwald hinauf

„Schanzensteig“

und obwohl die Bäume Schatten spenden schwitzen wir wegen des schwülen Wetters reichlich. Nach einer knappen dreiviertel Stunde Aufstieg machen wir Mittagspause

 

 „Brotzeit ist die schönste Zeit“

und steigen dann weiter auf zur Ritzau-Alm. Hier verlassen wir den Wald, der Himmel ist zwischenzeitlich blau und fast wolkenlos

 „Ritzaualm“

 und weiter oben können wir zwischen den Bäumen die Vorderkaiserfeldenhütte, unser heutiges Nachtquartier entdecken. Noch ein letzter, steiler, schweißtreibender Anstieg und gegen 17.00 Uhr erreichen wir die Hütte. Nachdem wir unseren Durst gestillt haben besuchen einige noch den Alpenpflanzengarten und Werner steigt noch zur Naunspitze auf. Da wir alle reichlich geschafft sind, muss er alleine gehen, es findet sich keiner, der sich aufrafft ihn zu begleiten. Das Abendessen nehmen wir noch auf der Sonnenterasse ein und genießen den Ausblick ins Tal. Gegen 20.00 Uhr ziehen Gewitterwolken auf, erst setzt nur Wetterleuchten ein, doch später blitzt und donnert es heftig, starker Wind kommt auf und es regnet.

Montag, 31.07.17

Nach dem reinigenden Gewitterregen gestern, ist der Himmel wieder wolkenlos blau. Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück steigen wir zuerst zur Naunspitze

„Naunspitze

und dann über das Petersköpfl

„Petersköpfl“

zur Pyramidenspitze auf. Zuerst ist es noch angenehm kühl, doch bald schon wird es wieder gut warm. Nach 3 Stunden erreichen wir den Gipfel der Pyramidenspitze, wo zu unserer Überraschung Bernhard schon auf uns wartet.

 „Alpensteinbrech“

 „Pyramidenspitze

Der Abstieg führt uns über Hinterkaiserfelden zurück nach Vorderkaiserfelden. Noch ein erfrischendes Getränk, dann packen wir  unsere Rucksäcke und machen uns an den Abstieg ins Tal. Wir nehmen den „Musikantensteig“, der verläuft wesentlich flacher als der Aufstieg über den „Schanzensteig“, aber dafür ist die Wegstrecke auch um einiges länger. Nach etwa 3 Stunden und einer Kletterpartie über einen umgestürzten Baum erreichen wir den Kaissenhof. Umpacken ist angesagt und dann geht es per Fahrrad nach Oberaudorf zum Bahnhof

„Warten auf den Zug“

und mit dem Zug nach Rosenheim. Verteilt auf zwei Waggons bringen wir unsere 8 Räder gut unter, Sorgen bereitet uns jedoch, dass wir in Rosenheim nur fünf Minuten Umsteigezeit haben. Doch wider Erwarten schaffen wir es und pferchen alle 8 Räder in einem Waggon zusammen.

„Geschafft, wir sitzen im Zug nach Vilsbiburg“

Gut dass Stasi samt ihrem Fahrrad bei Bernhard im Auto mit heimfährt, denn ein neuntes Fahrrad hätte beim besten Willen nicht mehr Platz gefunden! Fips und ich steigen schon in Neumarkt/St. Veit aus und nehmen die letzten Kilometer nach Gangkofen bzw. Massing unter die Räder während die anderen darauf hoffen, dass in Egglkofen genügend Busse für den Schienenersatzverkehr bereitstehen um sie nach Vilsbiburg zu bringen.

Bericht: Christiane

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