Alpenüberquerung mit Trekkingrädern - DAV Gangkofen

Rad - MTB

Alpenüberquerung mit Trekkingrädern

Sieben Radler der DAV-Sektion Gangkofen unter der Leitung von Robert Menhart überquerten letzte Woche die  Alpen auf dem 420km langen Alpe-Adria-Radweg.

Ausgangspunkt für die erste Etappe durch das Salzachtal war der Mozartplatz in Salzburg, Endpunkt für diesen Tag Bad Hofgastein.

(Start in Salzburg)

Diese 100 km lange Etappe forderte viel Ausdauer und Kondition. Außer, dass der Zielpunkt 400m höher liegt als der Start, waren auch noch zwei lange Steigungsstrecken am Pass Lueg und bei der Einfahrt ins Gasteiner Tal zu bewältigen.

Mit einer gemütliche Radlerei entlang der Gasteiner Ache mit herrlichen Panoramablicken begann der zweite Tag. Aber durch den Kurort Bad Gastein waren wieder über 400 Höhenmeter auf wenige Kilometer zu bewältigen. Hier half teilweise nur, das Rad zu schieben.

(Start in Bad Hofgastein)

(Radweg-Beschilderung)

Eine schöne Abwechslung bot dann die Zugfahrt durch den 8 km langen Tauerntunnel von Böckstein nach Mallnitz in Kärnten. Dann kam die Entschädigung für den harten Aufstieg, eine 8 km lange Abfahrt nach Obervellach. Die restliche Strecke im Möll- und Drautal meisterte die Gruppe ebenso problemlos.

(Rast im Drautal)

Nach der Übernachtung in Maria Gail bei Villach radelte die Gruppe in großer Vorfreude auf Italien noch 40 km leicht ansteigend zum Grenzort Maglern. Dann folgte der Höhepunkt des Radweges auf einer aufgelassenen Bahntrasse durch das Kanaltal.

(Radwege in Italien)

Unzählige Tunnels, alte Eisenbahnbrücken und reizvolle Ortschaften mit alten Bahnhöfen boten eine herrliche Kulisse. Den Abschluss des Tages machte eine Besichtigung der Ortschaft Venzone mit einer nach dem Erdbeben von 1976 wieder aufgebauten Kirche und einer mitteralterlichen Stadtmauer. Die Teilnehmer genossen an diesem Abend auch die hervorragende italienische Gastfreundschaft mit einem landestypischen Abendessen auf einem Bauernhof, wo auch übernachtet wurde.

(Gruppe in Venzone)

Die vierte Etappe von Venzone aus war mit 120km zwar technisch problemlos, da das Gebiet sehr eben ist. Dafür musste aber immer wieder der Weg mit Hilfe von versteckten Schildern, mitgeführten Karten und Navi-Apps auf dem Handy gesucht werden. Außerdem machten hier einige Stunden Regen die Tour etwas beschwerlicher. Am Nachmittag legte man dann bei herrlichem Sonnenschein in Palmanova, eine reizvolle alte Festungsstadt, eine Kaffeepause ein. Noch auf den letzten Kilometern holte die Radler wieder ein heftiges Gewitter ein, so wurde das Ziel Grado im Regen erreicht.

(Regen am letzten Tag)

(Radpflege unterwegs)

Am letzten Tag stand schließlich noch Erholung und Baden im Meer auf dem Programm.

(Gruppe vor oben Grado und unten vor der Rückfahrt)

Am Nachmittag hieß es schließlich schon wieder Abschied zu nehmen, man musste noch 15 km zum Bahnhof nach Cervignano radeln. Von hier fuhr die Gruppe mit der Bahn über Villach und Salzburg zurück nach Mühldorf. Spät in der Nacht ging eine äußerst abwechslungsreiche und absolut reizvolle Tour zu Ende.

Mit dabei waren: H Richard, S Silvia, D Roland, Gr Monika, B Alfons, Tourenleiter Menhart Robert, H Max

 

 

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