Dachstein - Filzmoos - DAV Gangkofen

Skitouren

Dachstein - Filzmoos

Am letzten Januarwochenende ging es für 13 Schnee- und Gipfelhungrige ins Dachsteingebiet.

1 Tag:

A bissal später als sonst trafen wir uns am Parkplatz Dachsteinruhe, wo es auch bald Richtung Sulzenhals und Windlegerkar ging.

(auf Höhe Bachlalm, Blick auf Hunerkogel)

(links Sulzenhals, hinten rechts geht´s ins Windlegerkar und zum Tor)

Auf dem Plateau angekommen entschied sich eine Gruppe fürs Windlegerkar und die andere fürs Tor.

(Blick ins Windlegerkar, rechts geht´s zum Tor)

Windlegergruppe:

Der Aufstieg zum Windlegerkar gestaltete sich trotz der Steilheit als recht unschwierig, da die Schneeoberfläche bereits auffirnte, was bei strahlendem Sonnenschein kein Wunder war. Leicht unterhalb entschied der Klaus, dass wir eine seitliche Rinne hochsteigen. „Wer mag, kann mit kommen - muss aber nicht“. Es waren ja nur ca. 40-45°…

(die Windlegergruppe beim Aufstieg in die steile Rinne)

Oben angekommen analysierten wir die Verhältnisse anhand des aktuellen Lawinenlageberichtes. Ganz entscheidend war, dass die vergangene Nacht sternenklar und die Schneedecke somit durchgefroren war. Lohn dieses Hochsteigens war eine traumhafte Firnabfahrt.

 

Die Gruppe „´s Tor“

Der Max mit seinen acht Teilnehmern querte das Rauchkar zu einem kurzen Ausblick durch ´s Tor bei 2033hm. Der steile Anstieg  zur Torscharte 2211hm war für manche kräfteraubend, jedoch für alle lohnend.

(links der Rötelstein, Bildmitte Sulzenhals)

(die letzten Meter, Endstation Punkt 2211m)

Bei herrlichem Wetter und wunderbarem Weitblick konnte sich die Gruppe stärken. Nun ging es auf zartem Firn wieder ins Tal. Die Mühen des Aufstiegs waren bei einer zauberhaften Abfahrt  vergessen.

(links "Punkt 2211m", rechts ´s Tor)

Wie durch Absprache trafen wir wieder mit der anderen Gruppe zusammen. Abschließend kehrten wir noch alle bei der Dachsteinruhe ein.

2 Tag:

(Bauernhof Großberg)

Nach einem sehr reichlichen Frühstück im Bauernhof Großberg bei Filzmoos machten wir uns bei nicht mehr so schönen Verhältnissen auf zu unserem heutigem Ziel, die alte Naturpiste unterhalb des Rettenstein (Rötelstein).

Gemächlich ging es bergauf, am Ende kitzelte der Klaus alle möglichen HM aus der Tour heraus. Geländemäßig war alles dabei von flacher Naturpiste, Wiese, Wurzeln, Latschenkiefer und Geröll.

Gestoppt von einem Latschenfeld beendeten wir den Aufstieg und wechselten in den Abfahrtsmodus.

Zurück ging es annähernd der Aufstiegsspur querfeldein mit einigen freudigen Jauchzern zum Sepp (Rettensteinhütte). Gestärkt vom guten Essen fest und flüssig ;-) traten wir die Heimreise an.

Resümee: recht herzlichen Dank an unsere zwei Guides, den Max und den Klaus. Bis zum nächsten mal.

Berichte: Helene und Andreas

 

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