Umweltbaustelle Gleiwitzer Hütte 2015 - DAV Gangkofen

Umwelt

Umweltbaustelle Gleiwitzer Hütte 2015

Umweltbaustelle Gleiwitzer Hütte vom 24. bis 26.07.2015

Teilnehmer: Gerda und Arno Stobbe, Thomas Böck, Franz Eder, Martin Schnellberger

Tourleiter: Klaus Mölzl .

Bericht Gerda:

Treffpunkt ist wie jedes Jahr ein kleiner Bäcker in Fusch an der Glocknerstraße. Nach kurzem Frühstück geht es auch schon los. Diesmal eine hübsche Privatstraße mit dem Auto hinauf bis auf etwa 1.600 Meter. Drei von uns steigen zu Fuß zur Gleiwitzer Hütte auf, die anderen drei warten, bis sich der Nebel verzieht und der Helikopter uns ausnahmsweise mitsamt einigen Arbeitern und viel Material hinauffliegen kann. Und tatsächlich, nach etwa einer Stunde hören wir den Heli und kurz darauf schweben wir in etwa drei Minuten zur Hütte. Nach Begrüßung, einer Lagebesprechung und einer Stärkung buddeln wir rund um die Hütte nach Leitungen bzw. dem Blitzableiter, räumen die Werkstatt auf und richten das Werkzeug für den nächsten Tag. Dieses Jahr ist die Hütte eine Großbaustelle. Die Sanitärräume wurden erneuert, die Hütte generell etwas vergrößert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht und dennoch hat sie ihren Charme nicht verloren.

Am Sonntag teilen wir uns auf. Vier von uns bearbeiten den Weg zur Unteren Jägerscharte (mähen, Entwässerungsgräben ziehen und teilweise auch den Weg verbreitern), die anderen beiden nehmen sich den oberen Teil des Weges von der Brandlscharte nach Kaprun vor – dort wurde mangels Sensen jedoch nicht gemäht. Am späten Nachmittag treffen wir uns gerade noch rechtzeitig vor einem heftigen Regenschauer auf der Hütte und lassen es uns bei einem extrem guten Schweinebraten gut gehen – übrigens der erste aus dem neuen Bratrohr.

Der Sonntag beginnt etwas gemächlicher. Es ist neblig, soll aber später besser werden. So entschließen wir uns, den Weg zur Hirtzbachalm auszuschneiden, da die Büsche und Sträucher bei Regen schon in den Weg hinein wachsen. Ausklingen lassen wir die drei Tage im Schatten der kleinen Wirtschaft bei der Sägemühle. Schön war’s auch diesmal wieder und Danke an Sigi für die Bewirtung und an alle Organisatoren.

Bericht Martin:

Pünktlich um 9Uhr trafen wir uns alle in Fusch in der kleinen Bäckerei zu einen kurzen Frühstück. Anschließend gings zur Material-Sammelstelle für die Gleiwitzer Hütte wo Gerda, Arno und Martin das Glück hatten mit dem Hubschrauber zur Hütte zu fliegen. Klaus, Franz und Thomas kamen zu Fuß nach. Nach einer kurzen Stärkung gings daran eine Wasserleitung zu suchen und anzuschließen. Nebenbei wurde auch die Werkstatt wieder aufgeräumt und das Werkzeug für den nächsten Tag vorbereitet.


Der Samstag begann mit leichtem Nieselregen, der sich aber bald verzog, so dass den ganzen Tag lang die Wege Richtung untere Jägerscharte saniert und vom hohen Gras befreit werden konnten.


Am Sonntag zum Abstieg bewaffneten wir uns noch mit Säge und Astschere, um den Weg bis zur Hirzbach-Alm von lästigem, in den Weg herein hängenden Gestrüpp, zu befreien.

Die Hüttenwirtin Sigi verpflegte uns bestens, was wegen der vielen kleinen technischen Problemchen und Pannen, die aktuell auf der Hütte herrschen, sicherlich nicht so leicht war.
Kurzum es war ein ganz interessantes Wochenende und für mich sicher nicht das letzte auf der Gleiwitzer Hütte.

 Vielen Dank an Hubert Unterberger (Bergführer aus Fusch), Fred Haringer (Hüttenwart Sekt. Tittmoning), Karl-Heinz Schwenk (Wegewart Sekt. Tittmoning) und Sieglinde Rieser (Hüttenwirtin Gleiwitzer Hütte) für die Unterbringung, Verpflegung und den angenehmen Hüttenaufenthalt.

Bildbeschreibung:

Martin im Hubschrauber

Gerda mit Werkzeug

Gleiwitzer Hütte mit neuem Anbau

Franz beim Ausmähen

Edelweiß hat das Ausmähen überstanden

Hubert, Martin und Arno mit Feierabendbier

Martin, Franz, Arno, Klaus, Thomas und Gerda vor der Gleiwitzer Hütte

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