Frühlingswanderung über den Dächern von Landshut (knapp 14 km, 300 hm) - DAV Gangkofen

Veranstaltungen

Frühlingswanderung über den Dächern von Landshut (knapp 14 km, 300 hm)

„Die gotische Stadt aus erhabener Perspektive entlang versteckter Fußwege“ konnten die Teilnehmer im Vereinsheft über Bernhards Tour lesen und siehe da - hat er mit diesem Tourenvorschlag wohl eine Lücke entdeckt, denn die Neugierde und Freude von 16 Teilnehmern war geweckt.

.

Von der Grieserwiese aus starteten wir und waren nach ein paar Metern auch schon weg von der Straße. Entlang eines mit Leberblümchen bewachsenen Pfades ging es hoch zu unserem ersten Aussichtspunkt, dem Klausenberg.

Anschließend im regen Informationsaustausch wieder bergab an der Wittmannbrauerei und diversen imposanten Gebäuden vorbei, durch kleine Gässchen wieder bergauf, wo uns dann - oh Schreck – auffiel, dass wir einen Teilnehmer verloren hatten.

Nach kurzem Hin und Her, der allseits bekannte trockene Kommentar: 10%Verlustsindimmerdabei und außerdem, Schneesturm droht derzeit auch keiner, machten wir uns unbedarft wieder auf den Weiterweg. Ganz so unsozial waren wir dann doch nicht und nach nochmaligen Findeversuchen gelang es uns, unsere %Zahl wieder zu vervollständigen und gemeinsam ging es weiter zur Burg und zum nächsten Aussichtspunkt, dem Stadtblick. Wie einige von uns schon vor 3 Jahren erfuhren, gibt es in Landshut ja fast nichts, was Bernhard nicht weiß, und so durchlöcherten wir ihn natürlich wieder mit allmöglichen sinnigen oder unsinnigen Fragen. Im Gegenzug dazu kamen auch von unserem Guide wieder einige Aufträge, so sollten wir uns z. B. den Martinsturm genau einprägen. Konzentrierte Teilnehmer entdeckten dann auch am Fialenplatz im Hofgarten den fehlenden Schmuck des Turms.

Weiter ging es über dem Tunnel, der unseren Hüpfattacken standhielt, zu steuereintreibenden Grenzsteinen,

vorbei an ein durch Sturm „Emma“ entstandenes Naturschutzgebiet,

über das Kaserneneck, an der Isar entlang zurück Richtung Innenstadt, wo uns Bernhard noch ein besonderes Zuckerl im Rathaus bot. Wir durften die geschnitzte, maßstabsgetreue Miniaturausgabe von Landshut betrachten.

Alle begeistert, konnten wir uns kaum von dieser imposanten Meisterarbeit lösen, wäre da nicht schon die Erwartung auf das von Bernhard versprochene Floß in der Sonne mit Kaffee und Kuchen gewesen. Doch auch das hatte unser Guide zeitlich geschafft und so konnten wir die letzten Sonnenstrahlen auf der Isar bei einem Cappu, Süppchen oder Bier genießen und den gelungenen Nachmittag gemütlich in der Sonne ausklingen lassen.

(c) Template ab 2012 by FISINGER.de

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.