Staufenüberschreitung - DAV Gangkofen

Wandern

Staufenüberschreitung

Zu zehnt brechen wir am frühen Samstagmorgen auf nach Adlgaß, ökologisch und umweltbewusst auf zwei Autos verteilt..

Auf Grund der zu erwartenden Hitze fahren wir bereits um 6.00 Uhr ab und gegen 8.00 marschieren wir mit reichlich Trinkvorrat ausgestattet los.

(selbst eine Wiese bringt Gefahren)

 

Bereits der Abstecher auf den Gamsknogel beschert uns erste kleinere Kletterpassagen

Grad 1.

(da werden die Wege schon schmäler)

(luftige Wege und luftige Aussicht)

(die letzten Meter zum Gamsknogl)

Für die Kletterer unter uns ein „Spaziergang“, für uns anderen eine mehr oder weniger große Herausforderung. Und so geht es von nun an in stetem Auf und Ab weiter, immer wieder auch Passagen die mit Drahtseil versichert sind. Auf dem Zwiesel, den wir pünktlich um 12.00 Uhr erreichen, legen wir eine ausgiebige Gipfelbrotzeit ein.

(Mittagspause auf dem Zwiesel)

Inzwischen sind die Temperaturen bereits bei ca. 30°C angelangt und nicht nur unsere beiden Führerinnen beobachten immer wieder genauestens den Himmel ob irgendwo ein Gewitter aufzieht.

(Frauenpower)

Der Weiterweg über den Mittelstaufen führt an einem Grat entlang und beschert uns immer wieder herrliche Ausblicke hinunter ins Tal und auf die umliegende Bergwelt. Inzwischen setzt uns die Hitze ganz schön zu und manch einer „kämpft“ nicht nur mit dem anspruchsvollen  Weg sondern auch mit Muskelkrämpfen, so dass wir immer wieder kurze Pausen einlegen  müssen. Aber dank der umsichtigen und guten Betreuung, kameradschaftlich geteilter Trinkvorräte und „Doping“ mit Magnesium erreichen wir alle wohlbehalten aber geschafft gegen 17.00 Uhr das Reichenhaller Haus. Nachdem wir unseren Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt haben nehmen wir noch die letzten Meter zum Gipfel in Angriff.

(Hochstaufen)

Für den einen oder anderen in der Gruppe stellte der Weg sicher eine Herausforderung dar, was die doch reichlich vorhandenen Kletterpassagen angeht, aber Dank der umsichtigen Betreuung durch Irmi, Martina, Andi und Georg können wir stolz auf unsere Tagesleistung zurückblicken und den Gipfel inklusive Gipfelschnaps umso mehr genießen. Abends können wir noch ein von Blitz und Donner begleitetes Feuerwerk, das unten im Tal auf dem Thumsee abgefeuert wird, beobachten.

(...und Prost!)

 

(vor dem Reichenhaller Haus stehend v.l.: Otto, Martin, Silvia, Irmi, Georg, Andy,              sitzend Martina, Eva, Christiane, Siglinde)


Am Sonntag geht es auf kürzerem Weg über den Frillensee zurück ins Tal und nach einem erfrischenden Bad machen wir uns auf die Heimfahrt.

(nach dem kühlen Nass die Rucksackplünderung)

Trotz Hitze und Muskelkrämpfen sind wir uns einig dass es eine tolle Tour war und unser Dank gilt nicht nur den beiden Organisatorinnen und Führerinnen Irmi und Martina, sondern auch Andi und Georg, die uns alle vier bei schwierigen Passagen durch fachliche Anleitung unterstützt haben.

Aus der Sicht eines anderen Teilnehmers:

 

4 Gipfel und sehr viel Schweiß

 

6.00. Uhr war am Samstag Startzeit für 10 Teilnehmer des DAV Gangkofens in Richtung Adlgaß, dem Ausgangspunkt zur Staufenüberschreitung. Mit viel Trinkflüssigkeit und bei 32 Grad ging es auf den steilen Steig zum Gipfel des Gamsknogel (1750m). Hier war die erste kleine Pause, bevor es zum Zwiesel (1782m) weiterging und pünktlich um 12.00.Uhr eine ausgiebige Mittagspause gehalten wurde.

 

Frisch gestärkt folgten wir unseren Guides zur weiteren Überschreitung mit viel Auf und Ab, gesicherten oder auch nicht gesicherten Klettereinlagen (I) und luftigen Wegen. Es folgten noch der Mittelstaufen, kurze Trinkpause am Reichenhaller Haus und dann der Zielgipfel Hochstaufen(1771). Froh waren wir, dass wir die 1600Hm und 16 km trotz Hitze, Krämpfen und sehr viel Schweiß geschafft hatten. Nach einem lustigen Hüttenabend, Blick auf das Feuerwerk von der Veranstaltung „Thumsee brennt“, sagenhaften Ausblicken auf Bad Reichenhall und schönen Blitzen, ging es zur wohlverdienten Nachtruhe.

 

Am Sonntag nach dem Frühstück, hieß es nur noch bergab über den idyllisch gelegenen Frillensee zurück nach Adlgaß, Sprung ins erfrischend kühle Nass, letzte Einkehr oder Rucksackplünderung, um dann, allseits zufrieden, die Rückfahrt nach Gangkofen anzutreten.

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