Wandern
Bergwanderer auf einsamen Wegen zur Benediktenwand
Bei gutem Bergwetter bestieg eine neunköpfige Gruppe des DAV Gangkofen und TAK-München unter der Leitung von Dr. Klaus Landendinger die Benediktenwand im Vorkarwendel von der Südseite her.
Vom Parkplatz Petern in der Jachenau aus ging es auf wenig begangenen und für die meisten unbekannten Wegen zunächst auf die Hintere Scharnitzalm.
beim Aufstieg mit Blick zur Benediktenwand
Die guten Kontakte des Tourenleiters zur Münchner Sektion bescherten der Gruppe als besondere Überraschung eine Einladung zu einer Kaffeepause vor der urigen Almhütte. Auch ließ es sich Klaus Landendinger nicht nehmen, einen ganzen Kuchen im Rucksack herauf zu schleppen, den man genüsslich verspeiste. Hier hatte man bereits eine herrliche Rundumsicht auf die Berge des Karwendel und zur Zugspitze.
Überraschung auf der Scharnitzalm Kaffee und Kuchen
Nach weiteren 300 Höhenmetern und einer Gesamtgehzeit von knapp vier Stunden war dann das Tagesziel, der Gipfel der Benediktenwand auf 1801m Höhe, erreicht. Hier eröffneten sich weitere Blicke, etwa hinüber zum Starnberger See oder zum Staffelsee.
Passage beim Aufstieg zur Benediktenwand
Gipfelrast auf der Beneditkenwand
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast stieg man über die Bichleralm wieder ab und schloss gutgelaunt und mit vielen schönen Eindrücken die Tour ab.
Abstieg zur Bichler Alm
Mit dabei waren Tourenleiter Dr. Klaus Landendinger, Resi und Sepp Bauer, Martin Schnellberger, Christian Gruber, Robert Menhart, Bernhard Spirkl, Hanni Kinateder und Jozef Molnar