Wanderung zum Inzeller Kienbergl - DAV Gangkofen

Wandern

Wanderung zum Inzeller Kienbergl

Am Sonntag unternahmen drei Mitglieder der DAV Sektion Gangkofen mit Tourenleiter Martin Götz eine Senioren-Wanderung in Inzell.

Das Inzeller Kienbergl ist ein kleiner, separat stehender Bergstock mit zwei Gipfelkreuzen, einmal am Hauptgipfel auf 1135 Hm, auch Kreuzgipfel genannt, und einmal auf einem Vorgipfel auf 1070 Hm. Die geringe Höhe lässt nicht erwarten, wie dieses „Berglein“ einen fordern kann.

Wir starteten am Wanderparkplatz in Schmelz und schlugen den Weg Richtung Osten ein.

Gleich nach dem Queren der Bundesstraße begann der anstrengende Aufstieg, denn aus dieser Richtung steilt der Berg mächtig an und brachte alle doch etwas außer Puste.

Nach gut einer Stunde erreichten wir den Vorgipfel, auf dem wir eine kurze Rast einlegten. Von dort führt der Weg weiter hinüber zum zweiten Gipfelkreuz am Hauptgipfel. Auf dem Weg dorthin ist eine kleine Kletterstelle zu überwinden und ein kurzes Gratstück zu überschreiten. Am Hauptgipfel legten wir eine verdiente Gipfelrast ein. Nach der Pause ging es auf gleichem Weg bis zum Abzweig zum Brennatsteig zurück. Auf diesem Steig begegneten uns erstmals zahlreiche Wanderer, die erst so spät den Aufstieg unternahmen. Der Steig endet am Verbindungsweg zwischen Zwing und Schmelz. Auf diesem gut ausgebauten Weg ging es vorbei an der Moaralm, und einem wirklich liebevoll ausgestatteten Spielplatz, zurück zum Parkplatz.

Eingekehrt wurde in Inzell im Kaiserschmarrn-Café. Der Name ist Programm, denn das einzige Gericht auf der Speisekarte ist eben der selbige. Gut gesättigt ging es mit dem Vereinsbus wieder zurück nach Gangkofen.

Fazit: Ein kleiner Berg, der viel zu bieten hat. Es fehlt zwar der Fernblick in die Chiemgauer Alpen. Dafür gibt es einen tolle Aussicht über Inzell hinweg Richtung Norden (wenn das Wetter mitspielt).

Teilnehmer: Eva Z, Martin S, Otto R, Martin Götz (Tourenleiter)

oben: Die Entscheidung fiel bereits beim Start in Gangkofen; es ging Richtung Wolkenfront
unten: Bei der Ankunft in Inzell lag das nur knapp 1000 Hm hohe Kienbergl noch in Wolken

Steiler Aufstieg von Westen aufs Inzeller Kienbergl

Erste Rast am Vorgipfel des Inzeller Kienbergls

Am Übergang vom ersten zum zweiten Gipfelkreuz

Die kurze Kletterstelle

Gipfelrast an der Kreuzspitze (mit frischen Tomaten aus Evas Garten)

Im Abstieg via Brennatsteig

Ausklang der Wanderung im Kaiserschmarrn-Café

Der Anblick des deutlich schwierigeren Falkensteins kann den „Hausherrn“ des Cafés nicht beeindrucken.

 

 

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