Felskletterkurs fand großen Anklang - DAV Gangkofen

Klettern

Felskletterkurs fand großen Anklang

Witterungsbedingt musste der Praxisteil des heurigen Kurses „Alpinklettern“ auf einen Ausweichtermin verschoben werden. Trotzdem konnte sich der Ausbilder Max Altmannshofer über insgesamt sechs Teilnehmer freuen.

Zusammen mit der Co-Trainerin Petra J ergaben sich dann vier Seilschaften, die je nach Leistungsgrad auf der Basis der vorangegangenen Hallenausbildung auf die anstehenden Herausforderungen am Fels ausgebildet wurden.

Mit reichlich Klettererfahrung konnten die beiden Übungsleiter eine sehr fundierte Schulung bieten. Die fundamentalen Unterschiede zwischen Hallenklettern und der Felswand in Brand bei Ruhpolding waren für die Teilnehmer schnell verstanden, und so konnte der Kurs bei bester Stimmung und strahlendem Sonnenschein sehr erfolgreich durchgeführt werden.

Die wesentlichen Lehrinhalte waren: Gefahren am Fels, die verschiedenen Sicherungstechniken immer in Verbindung mit der Materialkunde sowie Klettern Toprobe und im Vorstieg. Das Thema Standplatzbau wurde sehr ausführlich erklärt und gewissermaßen als Höhepunkt ging es unter dem Titel „Seilschaft in Aktion“ daran, über drei Seillängen und den jeweiligen Standplätzen die komplette Wand zu durchklettern. Mancher Teilnehmer war überrascht von seinen bislang eher versteckten Fähigkeiten, und so wuchs die Begeisterung für das Felsklettern im Verlauf des Kurses auf ein beachtliches Niveau. Die Teilnahme an diesem Kurs ist für Interessierte ganz klar zu empfehlen.

 am Einstieg

 nach 30m Standplatz 1, hier wird das Umfädeln für Toprope

- aufbauen eines Standplatzes

 und Abseilen geübt

 Nachdem alle wichtigen Abläufe durchgemacht und verfestigt waren, ging es über 3 Seillängen die 100m hohe Wand hoch

Erste Standplatz vor einem senkrechten Aufschwung, dieser hat den Schwierigkeitsgrad 5-6

In der 2. Seillänge ging es über steile Platten im Schwierigkeitsgrad 4-5 hinauf

 In der 3. Seillänge sind nochmals mehrere Steilstufen zu überwinden

Weil es keinen Abstieg gibt, muss man die 100m wieder abseilen 

 Bei der Windbeutelgräfin hat man den Tag ausklingen lassen

 

 

Bericht: Sepp Rettenbeck

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