„Bike and Hike“zur Gleiwitzer Hütte - DAV Gangkofen

Rad - MTB

„Bike and Hike“zur Gleiwitzer Hütte

Tourenbericht „Bike and Hike“ - Mir fahr´n mit dem Rad´l zum Bergsteigen – Gleiwitzer Hütte

Vom 16.07.2023 – 20.07.2023

  1. Tag, Sonntag, 16.07.2023

Getreu nach dem Motto „Alle Jahre wieder“ machten sich auch heuer wieder einige Sektionsmitglieder mit den Rädern auf den Weg in Richtung Berge.

Start der 4-köpfigen Gruppe mit Tourenleiter Klaus Landendinger war um 13.00 Uhr am Bahnhof Vilsbiburg zum Bike and Hike zur Gleiwitzer Hütte. Ohne Umstieg kamen wir um 14.45 Uhr am Bahnhof in Freilassing an. Hier stieß Martin Sch, der den ganzen Weg von Gangkofen bis hierhin mit dem Rad rücklegte, dazu.

 

Bei heißen 30 Grad ging es nun mit dem Rad über einige Hindernisse 

in Richtung Bad Reichenhall. Vorbei an Schneizlreuth, steuerten wir das heutige Ziel, unsere neue Sektionsherbe in Unken an.

Nach einem sehr guten Abendessen im Dorfcafe, ließen wir als erste zahlende Gäste den Abend gemütlich auf der Terrasse ausklingen.

  1. Tag, Montag, 17.07.2023

Nach dem selbstgemachten Frühstück hieß es warten bis 10.45, da war die Regenfront dann abgezogen. 

Immer die Saalach aufwärts, auf dem Tauernradweg ging es über Lofer, Saalfelden nach Maria Alm. Nach einer kurzen Eis-Stärkung und dem Einkauf für unsere Ferienwohnung in Hintermoos, radelten wir den schweißtreibenden Weg hoch zu unserer Unterkunft. Kurz nach unserer Ankunft stieß der heutige Koch fürs Abendessen, Ben Hirschmann, radelnd aus Freilassing hinzu. 

Nach einer Abkühlung im hauseigenen Hallenbad wurde gekocht und der Abend neigte sich mit Bier und Rotwein gemütlich dem Ende zu.

  1. Tag, Dienstag, 18.07.2023

Ausgeschlafen und gut gestärkt 

nahmen wir die letzte Radetappe von Hintermoos über Zell am See nach Fusch am Großglockner unter den Sattel. In Fusch wurde noch Brot für Antje - die Hüttenwirtin der Gleiwitzer Hütte - eingekauft. Nach dem Verstecken unserer Räder, stand bei 30° der schweißtreibende Aufstieg von 1230hm, 8,00km in 3,5 Stunden vor uns. 

Immer durch den Wald und vorbei an vielen Bergbächen war der 1. Teil des Aufstiegs gut machbar. Auf einer Höhe von 1.700m, machten wir noch eine kleine Rast. 

Beim Aufbruch färbte sich der Himmel schon etwas dunkler und es standen aber immer noch 500hm Aufstieg vor uns. Etwa 300hm vor der Gleiwitzer Hütte setzte doch plötzlich Gewitter mit Regen, Hagelschauer und heftiger Wind ein.

Aufgeteilt in 2er Gruppen wurde biwakiert oder unter Bäumen untergestanden. Schon etwas ausgekühlt und bei weiterhin anhaltenden Regenfällen wurde der Aufstieg bis zur Hütte doch noch gut bewältigt. Das Gleiwitzerhüttenteam war heilfroh, dass wir gut angekommen waren und begrüßten uns mit heißen Getränken und Schnaps, was wir dankend annahmen.                 

Gut gestärkt und erleichtert, dass alle gut das Ziel erreicht hatten, ging es ins Bett.

  1. Tag, Mittwoch, 19.07.2023

Das Gewitter hatte doch einige Spuren hinterlassen. Hüttenwirtin Antje war heilfroh, dass wir ihr unsere Unterstützung angeboten hatten. Gemeinsam wurde ein Dach, 2 Hochbeete und eine Fahne repariert.

Dies war unser ungeplanter Arbeitseinsatz auf der Gleiwitzer Hütte. Nach getaner Arbeit und etwas besserem Wetter machten wir nun doch unsere 1. Wanderung zur unteren Jägerscharte.

Nach einer kurzen Rast bei Kaffee und Kuchen starteten wir noch in Richtung Rettenzink und Imbachhorn. Auch bei dieser Tour hatten wir wieder alles von Wind, Regen und Sonne mit dabei.

Aber immerhin meinte es das Tierreich und die Pflanzenwelt gut mit uns, viele Murmeltiere und einige Gämsen sowie eine Edelweißwiese waren auf unseren Wegen zu sehen.

Bei der anschließenden Abendbesprechung beschlossen wir dann, dass wir bereits einen Tag früher, also am Donnerstag absteigen, da die Wetterprognose für die nächsten Tage nicht besser werden sollte.

  1. Tag, Donnerstag, 20.07.2023

Nach dem Frühstück machten wir uns für den Abstieg bereit. Unterhalb des Imbachhorn, immer den Wegweisern Richtung Ponyhofalm, erreichten wir gegen 12.30 Uhr wieder die Mühlauer Säge in Fusch am Großglockner.

Von hier an heißt es nochmal kurz auf den Radlsattel schwingen, um von Bruck über Salzburg nach Vilsbiburg die Strecke mit der Bahn zurück zu legen.

Fazit des Tages, der erste Tag ohne Regen.

Uns herzlicher Dank geht an Klaus, der wieder mal eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour auf die Beine gestellt hatte.

 

Bericht Christina

 

 

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