Schneeschuh
Schneeschuhwanderung Wandberg
Endlich hatte der Wettergott ein Einsehen und es gab reichlich Schnee für die Schneeschuhtour zum Wandberg, zu der sieben Mitglieder der DAV Sektion Gangkofen mit Tourenleiter Martin Götz vom Parkplatz in Sachrang aufbrachen.
Nach der Überprüfung der Lawinenausrüstung ging es auf einem Wanderweg hoch. Ein erster steiler Hang wurde wegen des vielen Neuschnees über einen Waldweg umgangen..
Nachdem ein alter Grenzstein zwischen Bayern und Tirol passiert worden war, war bereits die Wildbichlalm zu sehen. Auf einer Forststraße und nach einer langen Passage ging es steil hinauf zum Wandberg. Nach einem kurzen Sonnenintermezzo am Morgen, war uns jedoch der Blick in die Alpen durch dichte Wolken verwehrt.
Da keine anderen Tourengeher unterwegs waren, musste der ganze Weg selbst gespurt werden.
Am Gipfelkreuz angekommen wurde ein Rast eingelegt. Die erste Überraschung: der eigentliche Wandberg liegt in einiger Entfernung vom Gipfelkreuz und es 'durfte' nochmal aufgestiegen werden. Danach kam die zweite Überraschung: im tollsten Tiefschnee ging es anfänglich in einem Waldstück und danach über einen lang gezogenen Rücken zurück.
Der bekannte Weg führte uns bis zur Abzweigung und dann weiter auf neuem Pfad zur Wildbichalm.
Nach einer ausgiebigen Einkehr in der Alm wurde der Abstieg über den Wanderweg gewählt.
Am Parkplatz angekommen, war dieser komplett gefüllt, denn die zahlreichen Besucher konnten endlich den Skilift zum Skifahren nutzen.
Fazit: Endlich ein Tag im Schnee !
Teilnehmer: Resi B, Sieglinde S, Melanie L, Thomas L, Martin Schm, Martin Schn, Franz S, Martin Götz (Tourenleiter)
Der alte Grenzstein zwischen Bayern und Tirol
Aufstieg im Wald, um den steilen Hang mit dem vielen Neuschnee zu umgehen
Unterwegs im kupierten Gelände: ein Traum für Schneeschuhgeher
Pause am Gipfelkreuz des Wandbergs
Übergang zum eigentlichen Gipfel des Wandbergs
Abstieg im Tiefschnee
Schnee, Schnee, Schnee
Die Wildbichlalm schon im Blick
Auf dem Rückweg zum Parkplatz
Eigentlich hatten wir heute auch mit keinen Radfahrern gerechnet. Aber es ist doch gut, wenn die Verkehrslage eindeutig geregelt ist.